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Durch das NSG Herbringhausener Bachtal nach Beyenburg auf dem Bienenberg
Mittwoch, 26. August 2020, 08:21
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Die Wanderung startet in Lüttringhausen. Nach ca. 200 Metern Straße ist bereits die Natur erreicht. Die erste heutige Wasserberührung gibt es mit dem Marscheider Bach, der mittels Rohr unter dem Weg hergeführt wird, alternativ ist der Bach auch auf einem Holzsteglein zu überqueren. Weiter geht es durch Mischwälder, mal alt und hochgewachsen, mal jünger und sonnendurchlässiger, über weiche Höhen und ab und zu ist ein Blick auf die Obere Herbringhauser Talsperre unterhalb des Weges zu erhaschen. (siehe Fotos in der Bildergalerie) Von der Staumauer hat man einen sehr schönen Blick auf den Stausee. Auf der anderen Seite angelangt, trifft die Wanderstrecke endlich auch den Herbringhauser Bach und das Naturschutzgebiet. Es ist ein der Natur überlassenes Paradies, geprägt unter anderem durch einige am Wegesrand stehende auffallende Bäume, wie der majestätisch große Totholzbaum oder den mit im Stamm eingebetteten (Eierkuchen)-Pilzen.
Bei so viel Abwechslung ist die Wupper schnell erreicht, in die der Herbringhauser Bach hier mündet. Über die Kemnabrücke geht es auf die gegenüberliegende Wupperseite und von dort in die bewaldeten Wupperhänge. Ist der Wanderweg zu Anfang dem Wanderer noch freundlich gesonnen, so wird er bald für einige 100 Meter recht unbequem.  Er scheint sich in einer Umgestaltung zu befinden. Zur Bergseite hin ist er verbreitert worden und der dabei abgebrochene Schieferfels liegt in Brocken auf dem breiten Weg herum. Zum Glück hat auch das  ein Ende und weiter geht es wieder angenehm durch die abwechslungsreiche Landschaft bis nach Beyenburg.
Alt-Beyenburg, östlicher Stadtteil von Wuppertal, ist durch seine exponierte Hügellage in der Wupperschleife weithin zu sehen. Für das Kloster, die Kirche St. Maria Magdalena, die liebevoll in Stand gehaltenen historischen Häuser, die Beyenburger Furt an der Schwemm, die Fischbauchbrücke und die Fischtreppe werden wir uns nach der Einkehr auf einem Rundgang Zeit nehmen.
Eine Schlusseinkehr ist geplant, theoretisch auch realisierbar, nur auf der Vorwanderung im Juli hatte es nicht sollen sein. Wir kamen um 15:05 Uhr am Landhaus Bielstein an und auf der im Eingang stehenden Tafel stand handschriftlich geschrieben „ Heute Mittagspause von 14 – 16 Uhr“, was auf der Homepage leider nicht vermerkt war. Schade!
Treffpunkt: Köln Dom/Hbf.
Abfahrtszeit: 08:21 Uhr mit dem RE7, umsteigen in Solingen Hbf.
Preisstufe: VRS 5 und Einfach-Weiter-Ticket
Anmeldung: Um die aktuellen Pandemie-Verhaltensregeln einhalten zu können ist die Teilnehmeranzahl auf 10 Personen begrenzt. Darum bitte die Teilnahme an dieser Wanderung bei der Wanderführerin per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. (telefonisch 02233 – 21524) anmelden.
Weglänge / Dauer / Charakter: 16 km / 4 1/2 h /Schwierigkeitsgrad mittel bis schwer
Verpflegung: RV mit ausreichend Essen und Trinken für den ganzen Tag kalkulieren. Eine SEK geplant, aber nicht garantiert.

 

Ort Köln, Hbf.
Ursula Burggräf OG Köln