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Marienwanderweg
Mittwoch, 02. Oktober 2019, 08:23
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Marienthal – Marienstatt
Treffp.: Köln Hbf. / Abf.: 8:23 Uhr
Preisstufe 5 zzgl. Ticket von Hattert zur VRS Grenze
20 km 5 ½ Std. Schw.grad: schwer RV / SEK Wf./in: Ursula Burggräf

Unsere heutige Wanderung verläuft auf einer Pilgerstrecke, die das Kloster Marienthal mit dem Kloster Marienstatt im Westerwald verbindet. Zwischen beiden Klöstern pilgerten über Jahrhunderte die Wallfahrer zu den Orten der Marienverehrung durch die malerische Landschaft der Kroppacher Schweiz und das Nistertal.

Die Wegstrecke führt über Wiesen-, Wald- und Wirtschaftswege sowie Pfade. Vielfach geht es durch offenes Gelände. Pferdekoppeln, Wiesen, Hügel soweit das Auge reicht. Die kleinen Ortschaften Nassen, Istert, Alhausen, Erlich, Heimborn und Astert werden gestreift. In Alhausen treffen wir auf die Nister und in Heimborn auf das Deutsche Eck des Westerwalds. Hier ist der Zusammenfluss der Kleinen und Großen Nister.

Die Große Nister entspringt an der Fuchskaute und die Kleine Nister am Stegskopf im Hohen Westerwald. Zuvor ist schon die Schwarze Nister bei Bad Marienberg und die Hornnister bei Alpenrod in die Große Nister gemündet. Bei Heimborn fließt dann am Deutschen Eck des Westerwalds die Kleine Nister der großen Schwester zu. Die beiden Flusstäler weiten sich und am Zusammenfluss in Heimborn ergibt sich ein idyllisches Naturensemble.

Den höchsten Punkt 340 m erreichen wir schon nach 1,5 km, ebenso hoch liegt unser Rückreisebahnhof Hattert. Dazwischen geht es mit auf und ab im Wechsel wie in eine „Mulde“ hinunter und später wieder hinauf. Durch die vielen Eindrücke lässt sich das gut meistern.

In Marienstatt angekommen besteht die Möglichkeit die Klosteranlage anzuschauen und/oder zur Erfrischung und Stärkung in der zünftigen Klosterbraugaststätte einzukehren.

Mit frischer Energie geht es danach 2,3 km kräftig bergan zum Bahnhof Hattert.

Ort Köln Hbf.
Ursula Burggräf OG Köln